Ausgaben der Bundesregierung für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften bis 2019
KPMG (Abkürzung der Gründernamen), etwa 109 Millionen Euro an PricewaterhouseCoopers Limited (PwC), circa 98 Millionen Euro an Deloitte (Deloitte Touche Tohmatsu Limited) und rund 56 Millionen an EY (Ernst & Young). In die Kritik gerieten die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften zuletzt vor allem durch den Skandal des ehemaligen internationalen Anbieters für elektronische Zahlungs- und Risikomanagementlösungen Wirecard.
Laut einer Anfrage der Grünen hat die Bundesregierung in den Jahren von 2015 bis 2019 Aufträge an die vier größten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften mit einem Gesamtvolumen von insgesamt rund 398 Millionen Euro vergeben. Dabei gingen rund 135 Millionen Euro an